Ein Fanprojekt um die Reihe die Buchreihe Mystery Park von Andreas Schreiner in Form von KI-generierter Fanfiktion weiter zu erzählen.

Monat: Januar 2025

Next Level

Kapitel 1: Willkommen in Aurora

Das Cyberforum summte vor gedämpfter Aufregung. Die Jugendlichen, die sich dort versammelt hatten, wussten, dass etwas Bedeutsames bevorstand. Der Raum, mit seinen gläsernen Wänden und den sanft pulsierenden Neonlichtern, schien die Spannung zu verstärken. In einem Halbkreis angeordnet, saßen die Parkhüter, einige aufmerksam und neugierig, andere skeptisch. Harald, groß und mit einer ruhigen Ausstrahlung, nahm den Platz in der Mitte ein. Selina, ihre blauen Haarsträhnen auffällig im Licht, lehnte lässig mit verschränkten Armen an der Wand.

Ein leises Knistern ging durch die Gruppe, als auf dem großen Bildschirm hinter Harald das Logo von Gigaplex erschien. Kurz darauf wurde ein detailliertes 3D-Modell der Cybercities eingeblendet. Straßen, Gebäude und Gewächshäuser formten eine beeindruckende Miniaturstadt, die nahezu lebendig wirkte. Es war das erste Mal, dass die Parkhüter eine so klare Vorstellung von den Städten bekamen, die ihnen versprochen wurden. Während die Anwesenden staunten, fragte sich so mancher, ob das Leben dort tatsächlich so ideal sein könnte, wie es dargestellt wurde.

„Willkommen, Parkhüter,“ erklang die wohlmodulierte Stimme von Markus Stiebinger, dem Marketingchef von Gigaplex. Sie füllte den Raum und lenkte die Aufmerksamkeit auf den Bildschirm. „Heute ist ein bedeutender Tag. Wir freuen uns, euch mitteilen zu können, dass die Cybercities bereit sind. Sie befinden sich direkt unter Aurora und sind vollständig in die Erde integriert. Ihr seid eingeladen, die ersten Bewohner zu werden – Pioniere einer neuen Ära.“

Das Hologramm in der Mitte des Raumes drehte sich langsam und zeigte die verschiedenen Facetten der Cybercities. Markus begann, die Infrastruktur zu erläutern: autarke Energieversorgung, High-Tech-Wohnräume und gemeinschaftliche Projekte, die den Bewohnern Unabhängigkeit und Wachstum ermöglichen sollten. Während er sprach, ergänzte das Hologramm seine Worte durch visuelle Darstellungen. Man sah Szenen von Menschen, die in Gewächshäusern arbeiteten, Robotern, die Aufgaben in der Stadt erledigten, und Gemeinschaftsräumen, die wie aus einer futuristischen Vision wirkten. Seine Stimme strahlte Zuversicht aus, doch die Gedanken vieler Parkhüter drifteten ab. Die Möglichkeit, in die Cybercities zu ziehen, war überwältigend, und jeder begann, die Auswirkungen für sich selbst zu überdenken.

Ein leises Murmeln erhob sich in der Gruppe. Kevin lehnte sich interessiert nach vorne, während Isabella zurücksank und gedankenverloren die Stirn runzelte. Ihre Augen wanderten zwischen dem Hologramm und den Gesichtern der anderen hin und her, als suchte sie nach Antworten, die sie selbst nicht geben konnte. Einige der jüngeren Parkhüter flüsterten aufgeregt, während andere, wie Harald, regungslos blieben und die Informationen stillschweigend verarbeiteten.

Harald hob die Hand, um die aufkommenden Gespräche zu dämpfen. „Das ist eine große Entscheidung für uns alle,“ begann er, wurde jedoch von Selina unterbrochen. Ihre Stimme war scharf und klar.

„Große Entscheidung?“ Sie trat vor und ließ den Blick durch die Runde schweifen. Ihre Augen funkelten mit einer Entschlossenheit, die schwer zu übersehen war. „Das ist keine Entscheidung. Das ist unsere Zukunft. Seht euch diese Städte an! Unabhängigkeit, Innovation – ein Ort, an dem wir wirklich frei sein können.“

Ihre Worte ließen einige zustimmend nicken, während andere skeptisch blieben. Kevin räusperte sich, zögerte jedoch, etwas zu sagen. Isabella hingegen brach das Schweigen.

„Vielleicht. Aber was ist, wenn es nicht funktioniert?“ Sie verschränkte die Arme und sprach langsam, bedacht darauf, ihre Zweifel klar zu formulieren. „Selbstversorgung klingt gut, aber es ist unglaublich anspruchsvoll. Was passiert, wenn wir scheitern? Und was, wenn wir dabei den Zusammenhalt verlieren? Aurora mag nur ein Übergang sein, aber es funktioniert. Warum sollten wir das aufs Spiel setzen?“

Selina machte einen Schritt auf Isabella zu, ihre Stimme verlor an Schärfe, wurde jedoch umso eindringlicher. „Aurora war nie als Endstation gedacht. Es hat uns auf diese Verantwortung vorbereitet. Jetzt liegt es an uns, den nächsten Schritt zu gehen. Wenn wir zu lange warten, verlieren wir unsere Chance.“

Einige der Parkhüter tauschten Blicke aus. Die Idee, alles Bekannte hinter sich zu lassen, war beängstigend, doch Selinas Überzeugung hatte Gewicht. Isabella hielt kurz inne, bevor sie erneut sprach. „Aber ist das nicht auch eine Flucht? Wenn wir Aurora zurücklassen, lassen wir auch unsere Erfahrungen hier zurück. Was, wenn das Leben dort nicht das ist, was wir uns erhoffen?“

Die Stimmen der Gruppe wurden lauter, einige murmelten zustimmend, während andere schweigend nachdachten. Harald ließ den Blick durch den Raum wandern, bevor er ruhig das Wort ergriff. „Isabella hat einen Punkt. Veränderung ist nie einfach. Aber sie ist auch das, was uns wachsen lässt. Wir sollten uns die Zeit nehmen, das gründlich zu überdenken.“

Die Diskussion ebbte ab, als Markus erneut das Wort ergriff. Seine Stimme war geduldig und verständnisvoll. „Eure Zweifel sind berechtigt,“ sagte er. „Die Cybercities sind ein Experiment, genau wie Aurora und Mystery es waren. Aber sie bieten auch eine Chance – eine Chance, die ihr gestalten könnt. Jede Generation trägt Verantwortung, die Welt ein Stück besser zu machen.“

Ein weiteres Hologramm erschien, diesmal mit Szenen aus dem Alltag der Cybercities. Bewohner arbeiteten in den Gewächshäusern, besuchten High-Tech-Schulen und entspannten in von künstlicher Intelligenz überwachten Parks. Die Darstellung war wie ein Versprechen, doch auch ein Hauch von Unwirklichkeit lag in der Luft. Die Parkhüter sahen die Bilder, doch die meisten blickten zugleich in eine ungewisse Zukunft.

Als Harald schließlich vorschlug, die Entscheidung auf das nächste Cyberforum zu vertagen, wirkte Selina, als wolle sie widersprechen. Doch sie biss sich auf die Lippe und nickte schließlich widerwillig. Markus nutzte die verbleibende Zeit, um die technischen Details der Städte weiter zu erklären. Die Parkhüter hörten zu, doch viele von ihnen waren tief in Gedanken versunken. Für einige war die Richtung klar, doch für andere schien der Weg in die Cybercities mit Unsicherheiten gepflastert.

Nach dem Ende der offiziellen Präsentation blieben einige Parkhüter zurück, um Fragen zu stellen. Selina unterhielt sich intensiv mit Markus über die geplanten Sicherheitsmaßnahmen, während Isabella und Kevin sich leise über ihre Zweifel austauschten. Harald beobachtete die Gruppe aus der Distanz, sein Blick war ruhig, aber wachsam.

Als das Treffen schließlich aufgelöst wurde, herrschte eine gespannte Stille im Raum. Jeder wusste, dass die kommenden Wochen entscheidend sein würden. Selina hatte ihre Entscheidung längst getroffen, doch viele andere Parkhüter standen noch vor einem inneren Konflikt. Zweifel und Diskussionen würden das nächste Cyberforum dominieren – und vielleicht die Zukunft der gesamten Gruppe prägen.

Neuland

Kapitel 1: Abschied und Aufbruch

Die Luft war kalt an diesem Morgen, als Sonja und Erik am Bahnhof standen, um sich von ihren Freunden zu verabschieden. Der Zug nach Frankfurt rollte bereits auf das Gleis, und die Spannung in der Luft war beinahe greifbar. Um sie herum versammelten sich die vertrauten Gesichter ihrer Jugend: Freaks, Technos, Phantome. Sie alle waren gekommen, um Sonja und Erik einen letzten Gruß zu entbieten.

„Es wird nicht dasselbe ohne euch sein“, sagte Patrick, das Schnabeltier, und klopfte Erik brüderlich auf die Schulter. „Ihr wart immer unsere Super User. Jetzt sind wir auf uns allein gestellt.“

Sonja, die den Satz von seinen Lippen abgelesen hatte, schenkte Patrick ein schwaches Lächeln. „Ihr schafft das. Eure Super User sind unglaublich talentiert, und ihr habt alle die Erfahrung, die ihr braucht.“ Ihre Hände glitten über das kalte Geländer des Bahnsteigs, und ein Hauch von Unsicherheit blitzte in ihren Augen auf.

Erik nickte. „Außerdem sind wir ja nicht aus der Welt. Wir kommen in den Semesterferien zurück.“

Trotz der Worte lag eine schwere Melancholie über der Szene. Mystery hatte sie nicht nur geprägt, sondern auch zu den Menschen gemacht, die sie heute waren. Der Park war nicht einfach nur ein Ort gewesen, sondern ein Zuhause, ein Abenteuer und eine Familie.

Lizzy trat nach vorne und umarmte Sonja fest. „Pass auf dich auf, okay? Und denk daran, dass du nicht alles allein machen musst.“

Sonja erwiderte die Umarmung und lachte leise. „Ich verspreche es.“

Die Abschiedszeremonie endete abrupt, als der Schaffner das letzte Signal gab. Sonja und Erik stiegen ein, winkten durch das Fenster und sahen zu, wie die vertrauten Gesichter ihrer Freunde allmählich in der Ferne verschwanden. Der Zug nahm Fahrt auf, und mit jedem Kilometer, den sie sich von Mystery entfernten, wurde die Realität ihrer Reise greifbarer.


Am Flughafen war die Stimmung gedämpft. Während sie durch die Sicherheitskontrollen gingen und auf ihren Flug warteten, sprach Erik kaum ein Wort. Sonja bemerkte seine Anspannung und schob ihre Hand über die seine.

„Was ist los?“ fragte sie.

Erik zuckte mit den Schultern. „Es ist nur… wir sind immer die Besten gewesen, verstehst du? In Mystery hatten wir einen Platz, eine Aufgabe. Und jetzt? Jetzt gehen wir an eine Uni, wo alle verdammt gut sind. Vielleicht besser als wir.“

Sonja nickte langsam. „Ich verstehe, was du meinst. Aber das war es doch immer: Herausforderungen annehmen, über uns hinauswachsen. Es wird schwer, klar, aber wir werden es schaffen. Zusammen.“

Erik sah sie an, und ein Hauch von Zuversicht kehrte in seinen Blick zurück. „Zusammen“, wiederholte er.

Kurz darauf wurde ihr Flug ausgerufen. Der Weg zum Gate fühlte sich an wie ein Gang in eine unbekannte Zukunft. Als das Flugzeug abhob, drückten sie beide ihre Gesichter gegen das Fenster und beobachteten, wie Deutschland unter ihnen kleiner wurde, bis es in den Wolken verschwand.

Sonja lehnte sich in ihren Sitz zurück und atmete tief durch. „Das Abenteuer beginnt.“

Erik nickte, während er die Karte ihrer Reiseroute auf dem Bildschirm betrachtete. „Ja, das tut es.“

Und so ließen sie alles Vertraute hinter sich, bereit, in einer neuen Welt ihren Platz zu finden. Die Reise hatte begonnen.